Doch dass DU ... - Gebet in der Karwoche

GOtt,
DU hörst,
wie unsere Gedanken rattern.
DU siehst,
woran es uns mangelt.
DU spürst,
wie angespannt wir sind.
DU weißt,
wie es uns geht.

Vieles erscheint so unsicher,
so trostlos,
so hoffnungsarm,
doch
dass DU, guter GOtt, noch deutlich hörst,
wenn wir die unterschiedlichen Stimmen nicht mehr zuordnen können;
wenn die Hilferufe aus aller Welt zu laut sind,
dass DU noch klar siehst,
wenn vor unseren Augen alles verschwimmt;
wenn die, die wir so gerne sehen wollen, zu fern
und die, die uns noch nah kommen, verhüllt und dem Blick entzogen sind,  
dass DU noch ungefiltert alles spürst,
wenn wir unsere Gefühle abstellen, um zu funktionieren,
dass DU alles weißt,
wenn wir nichts wissen,
das
gibt uns Sicherheit,
das
schenkt uns Trost,
das
macht uns Hoffnung.

Dafür danken wir Dir.
Amen.